Formel 1-3
Quelle: Wikipedia
Ford Cosworth: Besonders in den 70er Jahren fuhr ein Großteil des Feldes mit Motoren von Cosworth. 1973 gelang dem Hersteller das Kunststück, alle Podestplätze der gesamten Saison zu belegen! 300 verschiedene Fahrer fuhren schon mit Motoren von Ford Cosworth. Zum Vergleich: Auf Rang zwei liegt Ferrari mit 125 Piloten. Cosworth-Rekorde sind außerdem: Sieben Konstrukteurstitel in Folge (1968-1974), 108 Doppelsiege, 77 Podien komplett von Ford-Cosworth-Fahrern belegt, 90 Hattricks (Sieg, Pole und schnellste Rennrunde), 22 Siege in Folge (Österreich 1972 bis Südafrika 1974).
Cosworths bekanntester und erfolgreichster Rennsportmotor ist der DFV, der von 1967 bis 1985 von über 90 Teams in der Formel-1-Weltmeisterschaft eingesetzt worden ist. Seine Entwicklung wurde von Lotus initiiert und von Ford finanziert. Mit 155 gewonnenen Weltmeisterschaftsläufen, 12 Fahrer- und 10 Konstrukteurstiteln (Weltmeisterschaften der Hersteller) ist er der erfolgreichste Motor in der Geschichte der Formel 1. Verschiedene Weiterentwicklungen unter den Bezeichnungen DFY, DFZ und DFR wurden bis in die 1990er-Jahre in Rennwagen verwendet. Auch in anderen Rennklassen wie der Formel 3000 war der DFV erfolgreich.
1980 kaufte United Engineering Industries das Unternehmen. Duckworth ging 1989 in den Ruhestand, Costin blieb noch bis 1990 im Unternehmen. 1989 wurde Cosworth zusammen mit United Engineering Industries von Carlton Communications übernommen und 1990 an die Vickers Group verkauft. Nach dem Verkauf an Audi 1998 wurde Cosworth in Cosworth Technology und Cosworth Racing aufgeteilt. Cosworth Technology, das weiterhin unter anderem Motoren für Aston Martin (vor der Produktionsverlagerung nach Köln), Audi RS4 (B5) und Ford Focus SVT baut, verblieb bei Audi, während bei Cosworth Racing Ford die Kontrolle übernahm. 2004 wurde Cosworth Technology an die Mahle-Gruppe in Stuttgart verkauft und in Mahle-Powertrain umbenannt.
Quelle: Wikipedia (dort komplette Beschreibung)
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