Nascar Ford Thunderbird

Quelle: Hemmings

William Clyde "Bill" Elliott (*8. Oktober 1955 in Dawsonville, Georgia) ist ein US-amerikanischer Rennfahrer, 1988 war er der Champion im NASCAR Sprint Cup. Er ist der Vater von Chase Elliott. Sein Spitzname ist "Awesome Bill from Dawsonville".

 

Elliott absolvierte seinen ersten Start im Winston Cup auf dem North Carolina Speedway im Jahre 1976, nachdem er sich zuvor als 34. von 36 Fahrern qualifiziert hatte. Dieses Rennen dauerte für ihn nur 32 Runden, als die Ölpumpe seines Ford Torino ausfiel, was ihm 640 US-Dollar Preisgeld einbrachte. Er mühte sich für insgesamt fünf Jahre ohne Sponsorenunterstützung ab, zeigte dabei aber, dass er sich durchaus mit den etablierten Fahrern messen konnte. So kaufte Elliott Mitte 1977 einen Mercury Cougar von Bobby Allison, der sich von Penske Racing getrennt hatte, und ersetzte damit seinen alten Torino. Dieser Schritt sollte sich bezahlt machen. Beim Southern 500 der Saison 1977 gelang ihm mit einem zehnten Platz das erste Mal der Sprung unter die Top 10. Zwei Jahre später war es ebenfalls beim Southern 500, wo er Zweiter hinter David Pearson wurde.

 

In der Saison 1986 konnte Elliott nicht an die Erfolge der Vorsaison anknüpfen. Mit zwei Siegen und 16 Top-10-Ergebnisse, darunter acht Top-5-Ergebnisse, beendete er die Meisterschaft auf Platz vier. Im folgenden Jahr lief es wieder besser und mit sechs Siegen und acht Pole-Positionen sicherte sich Elliott die Vizemeisterschaft. Für Aufsehen sorgte aber ein ganz anderes Ereignis: Auf dem Talladega Superspeedway erzielte er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 212,809 mph (342,483 km/h) die höchste jemals mit einem Tourenwagen gemessene Geschwindigkeit. Sein Ford Thunderbird war dazu mit einem von Ernie Elliott gebauten Motor bestückt.

 

Quelle: Wikipedia  (dort komplette Beschreibung)

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